Ich habs geschafft. Endlich hab ich dieses Buch durchgelesen bekommen. Meine Meinung + Fazit erfahrt ihr unten. Vielen Dank fürs Lesen.
ISBN 9783446240094,
Seiten: 284
Preis: 16,90 Euro
Gebundene Ausgabe
Inhalt
Hazel ist 16 und weiß, dass sie bald sterben wird. Das sie überhaupt
noch lebt ist ein Wunder, und die Therapien sollen sie nicht mehr
heilen, sondern nur noch ihr Leben verlängern. Ihre Eltern denken, dass
Hazel unter Depressionen leidet, weswegen sie zu einer Selbsthilfe
Gruppe gehen muss, die unter Jesus buchstäblichen Herzen liegt. Dort
lernt sie Augustus Warters kennen, einen Schlaksigen großen Jungen mit
Strahlend blauen Augen. Der Krebs hat ihm ein Bein genommen, aber seine
Chancen stehen zu 80%, das er nicht mehr rückfällig wird, oder gar dran
stirbt. Und obwohl Hazel sich nicht verlieben will, kommt sie doch nicht
mehr von Augustus los.
Meine Meinung
Mir fällt es extrem
schwer, meine Gedanken für das Buch zusammen zu fassen, geschweige den,
mir eine richtige Meinung zu bilden.
Das was John Green da über
den Krebs schreibt ist ehrlich. Doch dass zwei Krebskranke Jugendliche
über die Wichtigkeit von Rührei am Morgen sprechen, berührt mich eher
weniger. Teilweise dachte ich, das ich schlicht und einfach zu blöd
dafür wäre, dass Buch zu lesen. Die Gespräche der beiden sind teilweise
tiefgründig und es wird über das Leben gesprochen und Sterben,
allerdings auf eine sehr schlaue Art. Das macht das Buch zwar schwerer
zu Lesen, gibt den beiden aber auch etwas davon, dass sie eben nicht nur
zwei Krebskranke Jugendliche sind , sondern sich wirklich mit der Welt
auseinander setzen, was eine Erklärung für ihr Gedanken, nach dem
Sterben in den Gedanken noch präsent zu sein, realistischer macht.
Hazel hat mich Fasziniert. Wie sie sich um ihre mit Menschen kümmert,
anstatt um sich. Sie schreibt in der Ich-Perspektive auf sehr Ironische
Art und weiße, was mir sehr gefallen hat.
Auch Gus gefiel mir vom
ersten treffen an. Seine Ironische Art und weiße und sein Zwang, nach
dem Tod in Erinnerung zu bleiben machte ihn Sympathisch, und mich
nachdenklich.
Auch Isaac, der das Tageslicht nach ca. ¼ des Buches
verlor, war überaus sympathisch. Seine Vorstellung von ‚für immer‘ ist
ein wirkliches für immer. Und auch das Trophäenmassaker ist ein Grund
dafür, dass er mir noch länger in Erinnerung bleibt.
Im allgemein
fand ich das Buch…. toll, und auch nicht. Es gab Phasen, da hätte ich
das Buch am liebten Weggelegt für eine etwas längere Zeit, aber dann
kamen schnell wieder Seiten, wo man nicht mehr aufhören konnte und das
Buch ein einfach gefesselt hat. Besonders zum Ende, wo ich öfters mal
einfach heulen musste. Das Ende am Ende, also die letzten 5 Seiten,
sind aber nochmal der absolute Wahnsinn. Im Zusammenhang mit dem
kompletten Ende.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, und eigentlich
kann ich es jeden Empfehlen, der nicht allzu Euphorische Erwartungen
hat. Wer ein 6 von 5 Sternen Buch erwartet wird enttäuscht werden.
Zitate:
„Ich bin eine Bombe. [...] Und deshalb halte ich mich lieber fern von
allen, lese Bücher, denke nach und hänge mit euch rum, weil ich nichts
dagegen machen kann, dass ich euch mit ins Unglück reiße.”
„Das ist nicht fair“, sagte ich. „Es ist so unglaublich unfair.“ „Die Welt“ sagte er, „ist keine Wunscherfüllmaschine“
„Mir gefällt diese Welt. Mir gefällt, wie die Schatten der Blätter
umeinander tanzen, wenn der Wind weht. Mir gefällt, wie es klingt, wenn
Holländer Holländisch mit mir reden, bevor sie merken, dass ich ein
Tourist bin. Und du gefällst mir.“
Danke fürs Lesen und noch einen Schönen Abend <3 (:
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