Dienstag, 22. Januar 2013

Erebos von Ursula Poznanski - Rezension




Guten Abend alle zusammen ♥
Ich bin mit Erebos fertig geworden. Einwirklich schönes Buch. Wenn ihr genaueres erfahren wollt, die Rezi folgt gleich hier unten ↓ (:

Inhalt:
In Erebos geht es um ein Computerspiel, was als Raubkopie durch eine Londoner Schule geht. Nach und nach hat fast jeder Schüler dieses Spiel, und komischerweise verhalten sich viele von ihnen merkwürdig.  Die Spieler –unter ihnen auch Nick, der Protagonist des Buches- müssen verschiedene Aufgaben erledigen, um mehr Level zu bekommen oder eine bessere Ausrüstung für ihren Krieger. Doch Erebos wird nicht nur in der Virtuellen Welt gespielt. Nick muss seine Aufgaben in der realen Welt bewältigen, und diese  sind nicht ohne:  Als Erebos ihm befiehlt, seinen Lehre umzubringen zeigt er Skrupel, er erfühlt die Aufgabe nicht und fliegt aus dem Spiel. Nick versucht wieder reinzukommen, doch es gelingt ihm nicht, denn Erebos kann man nur einmal spielen.  Als Nicks bester Kumpel Jamie einen schweren Unfall hat wird Nick klar: Erebos ist gefährlich. Er muss es Stoppen! Nur wie? Wo das Spiel doch scheinbar ALLES weiß?

Meine Meinung:
Ursula Poznanski ist hier ein wirklich sehr schöner Thriller gelungen. Ihr Schreibstill hat es geschafft mich von der ersten Seite an zu fesseln. Wenn man das Buch liest, merkt man wie Nick die Realität nach und nach aus den Augen verliert, und durch die genaue  und absolut faszinierende Erklärung des Spiels, weiß man auch warum. Schule scheint plötzlich jedem egal zu sein. Am Anfang wird oft aus der Sicht von ‚Sarius‘, Nicks Ich in der Erebos Welt, geschrieben. Aber  auch nachdem Nick rausgeflogen ist, werden noch oft Sachen aus der virtuellen Welt beschrieben.
Die Seiten sind sehr ineinander fließend, was das Buch noch fesselnder macht weil man nicht einfach irgendwo aufhören kann. Zum Ende wird es  noch einmal sehr viel Spannender, was die letzten 230 Seiten wirklich wie im Fluge vergehen lässt.
Das Ende fand ich durchaus überzeugend, auch wenn ich mir hinter den Spiele Charakteren und den echten Menschen andere Paare ausgedacht hatte. Das wirkte auf mich ein bisschen Lieblos ausgewählt. Dennoch war es geschickt geschrieben und ein absolut würdiges Ende eines tollen Buches.
Das einzige was mich wirklich massiv gestört hat, war das die perspektive zwischen dem Erzähler und Nicks Gerede sehr schnell wechselten. Nach einem Dialog kommt dann plötzlich, dass Nick bei einem Arenakampf zusieht. Da musste ich das ein oder andere Mal die vorigen Sätze nochmal lesen, oder nach dem Absatz suchen, wo die perspektive gewechselt wurde.
Im Großen und Ganzen ist Ursula Poznanski da wirkliche in tolles erstes Buch gelungen, was man jedem Thriller  Fan empfehlen kann. Für mich war das Buch an manchen Stellen echt zu überraschend gruselig, von daher sollten jugendliche die sonst von leicht gruseligen Sachen Angst bekommen die Finger von dem Buch lassen. Ob wohl es sich wirklich lohnt, es zu lesen.

4,5 von 5 Sternen.'

Danke fürs Lesen und noch einen Schönen Abend (:

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